Sunday, April 25, 2010

3. Bericht: Kraotien - Montenegro - Albanien

Unseren Plan, die Insel Mljet zu besuchen, wurde leider begraben. Wir sind vor der grossen Touri-Saison unterwegs und vieles ist noch geschlossen oder Fährverbindungen sind noch im Winterschlaf.

Trotzdem, dass wir ausserhalb der Touri-Saison reisen, sind wir nicht die einzigen die Dubrovnik besichtigten. Grosse Touristenmassen von Kroaten, aber auch Deutschen und Engländern werden durch die Altstadt geschleust. Wir verzichten auf einen Rundgang auf der Stadtmauer (kostet uns zu viel) und auch auf die schon fast aufdringlichen Aufforderungen in einem Restaurant platz zu nehmen. Wir Picknicken am Meer und machen uns dann auf den weiteren Weg der Küste entlang.

Dubrovnik.


Wir beschliessen noch eine Nacht auf kroatischem Boden zu verbringen und folgen einem Wegweiser zu einem Campingplatz. Als wir nach längere Fahrt immer noch keinen Campingplatz finden, stellen wir uns auf eine Nacht im "Wilden" ein und füllen an einem Friedhofsbrunnen unsere Wasserkanister auf. Das Glück ist uns aber wieder einmal hold und wir finden doch noch einen Campingplatz direkt am Meer. Der Camping ist eigentlich noch geschlossen, das WC und die Dusche müssen noch geputzt werden, und so dürfen wir gratis übernachten.

Gratis Camping am Meer.


Am nächsten Tag geht's weiter an die montenegrinische Grenze. Da erfahren wir leider mit Schrecken, dass uns die grüne Versicherungskarte fehlt. Wir müssen für 15 Euro einen 14-tägige Versicherung für Montenegro abschliessen. Und dann müssen wir erst noch für 10 Euro eine Ökologietaxe bezahlen. Zum Glück wissen die nicht, dass unser Bus schon über 15 Jahre alt ist...

In Montenegro begrüsst uns graues regnerisches Wetter. Trotzdem fahren wir in die Bucht von Kotor und besichtigen ein Piratenstädtchen direkt am Wasser, bevor wir die Zitadellen von Kotor besteigen. Hier drücken wir uns um die 2 Euro Eintritt, weil wir uns durch eine Baustelle auf den Weg zu dem alten Gemäuer machen. Wir sind nicht die einzigen, die sich den Dombesuch (3 Euro Eintritt) schenken. Auch andere Touris fotografieren einfach durch die Tür hindurch.

Die Zitadellen von Kotor.


Für die Nacht geht es dann in die montenegrinischen Berge. Auf enger Bergstrasse und durch etliche Haarnadelkurven geht es immer höher. Es bietet sich uns ein wunderbarer Blick über die Bucht von Kotor und auf das Mittelmeer. Auf ca. 800 Meter über Meer flacht das Gebiet dann ab. Wir haben wieder Hoffnung auf einen flachen Schlafplatz.

In einen kleinen Dorf, in dem nur bei einem Haus Licht durch die Fenster scheint, fahren wir auf eine Wiese. Die Türe des beleuchteten Hauses geht auf und kurze Zeit später sitzen wir in der warmen Stube eines älteren Ehepaars bei Kaffee und Raki. Wir verständigen uns so gut es geht mit Handzeichen und werden von ihnen über den Vulkanausbruch in Island informiert.

Am nächsten Morgen gibt's natürlich Kaffee und für Meli einen Magenbitter. Nach einem Abschiedsfoto geht's dann weiter den Berg hinauf und wir frühstücken in einer Strassenbiegung mit Aussicht ins Tal.

Abschiedsfoto vom alten Ehepaar (man beachte Meli's rote Nase).


Da unser Tomtom von Montenegro keine Karten im System hat, sind wir hier auf unsere grobe Europakarte angewiesen und haben den Abzweiger in den Nationalpark und zur albanischen Grenze prompt verpasst. Doch plötzlich überholte uns ein Auto, die Warnblinker leuchteten auf und ein Hand zeigte uns an bei der nächsten Ausfahrt rauszufahren. Ein Typ erklärt, er habe einen Campingplatz in der Nähe und biete Bootsfahrten auf dem Skadarsko jezero an. Wir sollen ihm umbedingt folgen und uns das ganze mal anschauen. Der Camping war dann mehr ein Stellplatz ohne Infrastruktur, aber wenigstens gratis. In seinem Restaurant wurden wir mit Infos über den Grenzsee, der auch weit nach Albanien hineinragt, eingedeckt. Meli wird mit einem Blumenstrauss und mit Basilikum in einem Töpfchen beschenkt (in zwei, drei Monaten sei er riesig). Die 50 Euro Bootstour schlagen wir aus, essen jedoch super feinen Fisch.

Skadarsko jezero (Grenzsee nach Albanien) - Meli mit dem Blumengeschenk.


Am nächsten Tag fahren wir über kleine, holprige Bergsträsschen dem See entlang durch den Nationalpark. Meli führt mit ihrem Bauch-GPS und ab und zu fragen wir, ob wir auf dem richtigen Weg nach Albanien seien. Plötzlich stehen wir in einer Schlage von Autos vor dem montenegrinischen Zoll und sind nach einiger Wartezeit auch schon durch. Auf den albanischen Zoll warten wir dann vergebens. Keine 10 Euro Eintrittsgebühren wie im Reiseführer beschrieben, keinen Stempel in den Pass, nicht ein mal ein Häuschen mit einem Zöllner. Dafür natürlich gleich schon die ersten kleinen Einmannbunker, die wir von unserem Besuch vor 5 Jahren schon kennen.

Eidechse im Nationalpark. - Zoll nach Albanien.


In Shkodra parken wir den Bus und schlendern durch die Strassen, wechseln auf Anweisung in der Touriinformation auf der Strasse Euros in Lek und bemerken die vielen Geldautomaten erst danach. Wir beschliessen nach der Besichtigung der riesigen Bruganlage von Shkodra (wirklich sehr eindrücklich) noch weiter in den Norden zu fahren. Raphi will in die albanischen Alpen nach Theth, Meli ist die Beschreibung im Reiseführer, dass man eine 4WD braucht nicht ganz geheuer. Die Strasse aus Shkodra heraus ist voller Schlaglöcher und es geht nur langsam voran. Meli sieht sich bestätigt nicht nach Theth zu fahren, da die Strasse auf der Karte dicker eingezeichnet ist als jene nach Theth.

Burg von Shkodra.


Wir übernachten etwas versteckt hinter einigen Hecken 20 Meter neben der Strasse. Kaum haben wir gehalten beginnt es zu regnen. Es regnet auch den ganzen nächsten Tag und wir beschliessen, einen Tag im Bus zu verbringen und auf besseres Wetter zu warten. Hirten mit Schafen ziehen an uns vorbei und wir unterhalten uns mit ihnen in gebrochenem Italienisch (das lernt man hier vom Fernsehen). Die von uns angebotene Wurst-Käseplatte verdrückt der ältere Hirt ganz alleine ohne seinem Cousin auch nur ein Stückchen anzubieten, das hat uns dann doch etwas erstaunt.

Da das Wetter am nächsten Tag auch nicht besser ist, beschliessen wir den Abstecher in die Alpen abzublasen und fahren zurück nach Shkodra, wo wir einkaufen. Meli kauft bei einem Metzger Kebab. Das sind in Albanien Würstchen ohne Hülle für das Nachtessen.

Auf der Fahrt nach Lëzha sehen wir etliche überschwemmte Vorgärten und sind froh, nicht auf einer Schlammstrasse nach Theth unterwegs zu sein. Wir wollen das Grab von Skanderbeg (dem albanischen Nationalhelden) besichtigen, als wir das erste Mal mit der albanischen Polizei in Kontakt kommen. Ein Polizist läuft wild gestikulierend mit einer Kehle in der Hand und der Pfeife im Mund auf uns zu. Was er uns mitteilen will, können wir nicht erkennen. Nur pfrrrrrrrtpfrrrrrrrtpfrrrrrt, das versteht auch der Reiseführer nicht. Das Grab ist dann zu, trotzdem erhaschen wir einen Blick durch den Türspalt auf den albanischen Helden.


Überschwemmung - Grabstätte von Skanderbeg


Die Nacht verbringen wir am Rand des Nationalparks Kuna-Vaini, einem Lagunengebiet, das vielen Vögeln als Überwinterungsgebiet dient, den wir am nächsten Tag besuchen. Die Abfahrt verzögert sich dann etwas, weil unser Bus fast nicht mehr aus dem Schlamm raus kommt. Dank Hilfe eines netten Albaner gelingt es aber dann doch. Wir fahren zu einem Restaurant, spazieren dem Strand entlang (leider liegt hier noch sehr viel Abfall rum, aber Martin Lerch den wir später treffen werden, meint, das werde alles weg geräumt für die Badesaison) und lassen uns dann von der Frau, die das Restaurant führt den wohl teuersten Fisch in Albanien andrehen.

Das Meer ist noch kalt - Abfall am Strand - Unser Bus hinter einem Bunker.


Auf dem Weg nach Tirana machen wir einen Abstecher nach Durrës, wo wir nach einer Nacht direkt am Meer das Städtchen besichtigen. Raphi lässt sich beim Berber rasieren und auch unser Auto bekommt eine Lavazh. Jetzt glänzt es wieder wie neu.

Bei der Lavazh.


Die Strasse nach Tirana fährt sich dann wunderbar. Zweispurig und ohne Schlaglöcher und wir erreichen die Hauptstadt schon nach kurzer Zeit. Wir erkenne sofort einige Punkte von unserem letzten Besuch. Die Stadt hat sich aber auch stark verändert. Die Hupe ist zwar noch immer das Hauptverständigungsmittel beim Autofahren, aber es scheint uns, dass die Stadt etwas mehr herausgeputzt ist und man sieht doch da und dort ein neues, sehr modernes Cafe. Vieles ist noch im Bau oder Umbau. Einige Baustellen sehen fast noch aus wie vor fünf Jahren.

Skanderbeg Denkmal in Tirana.


Per Telefon nehmen wir mit Martin Lerch, den wir von unserem letzten Besuch kennen Kontakt auf und treffen ihn später in einem Restaurant. Wir werden von ihm und seiner Frau Migena zum Abendessen eingeladen und wir übernachten auf dem Parkplatz vor dem Haus. Wohlwissend, dass für uns am Morgen eine angenehme Dusche bevorsteht.

Zusammen mit ihrem Sohn Nils, fahren wir am Samstag bei Sonnenschein in die Berge um Tirana. Wir wandern durch Olivenhaine, vorbei an Eseln und Schildkröten und schlussendlich auf steilen Bergwegen zu einer Tropfsteinhöhle, welche wir, ausgerüstet mit unseren Taschenlampen, auf eigene Faust erkunden dürfen. So nahe ist man selten an Stalagmiten und Stalagtiten, dafür sind einige leider auch von dämlichen Touristen mit ihren Namen markiert.

Auf dem Weg zur Shpella E Pullumbasit (Schwarze Höhle) - In der Höhle - Die Höhlenforscher nach dem Höhlenrundgang.


Wir verbringen einige Tage bei Migena, Martin und Nils. Meli und Migena bekochen uns und wir nutzen den Internetanschluss um wieder mal zu mailen und so kommt ihr auch in den Genuss dieses ausführlichen Blogs.

Thursday, April 15, 2010

2. Bericht: Slowenien - Kroatien

Wir verliessen Ljubljana Richtung Nordosten, um unterwegs nach Kroatien einige Burgen zu besichtigen. Wir fuhren überkurvige Strassen, geleitet vom Tomtom durch Wälder und kleine Dörfer. Unsere Burgentour beinhaltete eine Burgbesichtigung von innen (und weil sich das nicht so lohnte, ausser für die slowenische Wirtschaft), zwei von aussen und zwei Klöster von aussen.

Raphi am Burgtour planen.


Die Kalksteingrottenbesichtigung verpassten wir um 5 Minuten und so nutzte Meli die Gelegenheit und sammelte vor der Weiterfahrt Bärlauch für das Abendessen.

Kurz vor der Grenze übernachteten wir in den Hügeln zwischen Tannen, bei Bär und Luchs.

In Kroatien besuchten wir die Insel Krk. Hier übernachteten wir direkt am Meer auf einem (zum Glück) noch geschlossenen FKK Campingplatz. Als Abendessen gab's Meeresfrüchterisotto im Dorfrestaurant. Zum Glück ist noch nicht Hauptsaison, wir waren fast alleine.

Ueberanchtung direkt am Meer auf Krk.


Am nächsten Morgen wurden wir dann (obwohl Samstag) von Arbeitern kurz vor dem Frühstück vom Campingplatz vertrieben. So fuhren wir der Jadranska-Magistrale entlang, wo unser Bus leider ein Teil seines Stossstangenschutzes verlor. Er sieht nun etwas asymmetrisch aus ;-( (dafür hat sich die Kühlmittelwarnleuchte beruhigt). Auf einem kleinen Campingplatz (eher ein Garten hinter einem Hause) übernachteten wir in der Nähe des Paklenica Nationalparks. Wir hatten sogar die Möglichkeit unsere Kleider zu waschen.

Trotz grauem Wetter und der Gefahr von Regen überrascht zu werden, machten wir uns am nächsten Tag auf zu einer 5h Wanderung durch den Park auf. Beim Eingang begegneten wir etlichen Kletteren. Ein Paradies mit auch nicht so anspruchsvollen Routen.

Eindruecke aus dem Pakelinca National Park.


Am späteren Nachmittag ging's dann weiter zum nächsten Nationalpark: Krka (ca. 200 km weiter). Das Tomtom führte zuerst entlang der Küste, wo Meli nach etlichen Stops und vergebenem Suchen 3 wilde Spargeln fand. Sie war nicht ganz so erfolgreich wie die Kroaten, die wir am Strassenrand sahen. Dann ging es durch das Landesinnere und plötzlich änderte sich auch die Umgebung. Wir fuhren durch verlassene Dörfer mit zerbombten und zerschossenen Hausfassaden. Landminen verunmöglichen der Bevölkerung die Nutzung ihrer Felder. Der krasse unterschied zwischen der touristischen Küste und dem Hinterland, stimmte uns sehr nachdenklich.

Warnung vor Landminen.


In der Nähe des Krka NPs fanden wir zwischen Ginsterbüschen, Regen und Abfällen ein Nachtlager.

Trotz CHF 20.- Eintritt pro Person besuchten wir den Krka NP. Es hat sich dann doch gelohnt. Ein Wanderweg führte durch beeindruckende Auenlandschaft und vorbei an Kaskaden und Wasserfällen. Zur Abwechslung regnete es mal nicht.

Im Krka National Park.


Am Nachmittag fuhren wir in die Nähe von Split und suchten in den Hügeln einen Schlafplatz. Im Halbdunkeln sahen wir plötzlich bunkerartige Anlagen und Männer, die in einem Tunnel arbeiteten. Wir durften dann auf dem Weg vor dem ehemaligen Zugtunnel, nun Champignonzucht (täglich werden hier bis zu 300 kg Pilze geerntet), übernachten. Als Abschiedsgeschenk gab's am nächsten Tag frisches Quellwasser und mind. 1 kg frischer Champignons.

Uebernachtung vor dem Champignontunnel und das Pilznachtessen.


Mit seinem römisch-diokletischen Palast gefiel uns Split sehr. Beim Spaziergang durch die engen Gassen, wurde Raphi jedoch von Tauben angeschissen...

Split.


Gestärkt durch eine Fischplatte fuhren wir durch Dauerregen weiter auf der Jadranska-Magistrale Richtung Dubrovnik. Die Besichtung der Burg in Omis wurde leider durch ein geschlossenes Tor verhindert. Es ist definitiv noch nicht Tourisaison.

Schoene Burg, aber leider zu.


In Ston übernachteten wir auf einem Feldweg. Es stürmte und regnete die ganze Nacht, so dass wir am Morgen beschlossen einfach noch einen Tag hier auszuharren und den Besuch der Insel Mljet auf morgen zu verschieben. Im Moment hat es aufgehört zu regnen und wir schreiben bei offener Tür den Blog. Dazu quaken Frösche und zwitschern Vögel um die Wette.

Unser Gastgeber beim Wildcampen.

Tuesday, April 6, 2010

1. Bericht: Italien - Slowenien



Nach einem feinen Brunch bei Sabrina, Markus und Nora, bei dem wir uns auch von Maurus verabschieden konnten, ging's los! Zürich war schnell hinter uns, schliesslich gibt's ja den Uetlibergtunnel und nach einem Zwischenstopp in Zug bei Raphi's Grosseltern ging die Reise richtig los.

Zügig ging's voran. Doch was war da plötzlich diese Schlange auf der Autobahn kurz vor dem Gotthard? Wir sind doch extra ein Tag früher los? Tja, nun wir reihten uns ein. Und plötzlich blinkte auch noch die Kühlwasserwarnlampe. Der Rat von Marco war: Rausfahren und abkühlen lassen, was wir auch taten.

Im Tessin dann endlich Sonnenschein, doch vor der Grenze nochmals Stau (diesmal Feierabendstau) und wieder die Warnlampe. Wir ignorierten sie. Am Zoll dann natürlich eine alibimässige Durchsuchung unseres Busses (eher eine Besichtigung durch die Zöllner, als eine Kontrolle).

Meli kocht am Lago Maggiore.


Am Lago Maggiore in Maccagno verbrachten wir dann drei Nächte und räumten den Bus neu ein. Als es dann am Samstag los gehen sollte, löschte die Kühlwasserwarnleuchte nicht mehr ab. Wir entschlossen uns Hife bei unserer Reiseversicherung zu holen. Diese schickte uns einen Mechaniker aus der Schweiz. Er kontrollierte unser Auto auf Herz und Niere und meinte es sei alles ok, wir sollen den Sensor für die Lampe nach Ostern mal auswechseln lassen. Unser Tagesziel konnten wir aber nicht mehr erreichen.

So klein ist unser Bus nun auch nicht!


So fuhren wir auf der italienischen Autobahn bis an den Garda See, wo wir unseren kleinen Bus zwischen modernen, riesigen Campern auf einem Stellplatz übernachten liessen. Am nächsten Tag ging es weiter nach Grado ans Meer (die Kühlwasserleuchte liess uns im übrigen in Ruhe, wo wir am Abend in der Nähe eines Kanals wild campierten. Das geplante Pizzaessen fiel wegen Regen ins Wasser und Meli bekochte uns selber.

Wildes campen hinter einem abbruchreifen Haus.


Für den nächsten Tag wählten wir im Tomtom (unser Leitsystem für die Fahrt) schöne Route mit Zwischenziel Duino, wo wir uns den langen Touristenschlangen anschlossen und das Schloss an den Klippen zur Adria besichtigten. Kurz vor Triest gab es dann das letzte Mal italienisches Essen (Pizza). Danach fuhr Raphi etwas zu schnell für das GPS und wir verpassten die richtige Abzweigung, was dazu führte, dass uns das Tomtom durch die wohl steilsten Strassen von Triest Richtung Norden und Slowenischer Grenze führte. Der Grenzübergang war unbesetzt...

Erster Eindruck von Slowenien.


Durch Hügel und malerische Dörfer ging es Richtung Ljubljana. Die Gegend erinnerte Meli ans Piemont, ausser dass da ab und zu auch noch eine Burg auf einem Hügel auftauchte. Die steilen Passstrassen meisterte unser Büssli bravurös (so auch die Kühlwasserleuchte).

In Ljubljana brauchten wir einige Anläufe um den Campingplatz zu finden. Dafür ist er mit allen technischen Schikanen ausgerüstet, so dass wir den Blog vor unserem Bus schreiben können. Heute ging's dann per Velo in die Innenstadt, welche wunderschön und touristisch-teuer ist.

Ljubljana.


Jetzt geniessen wir noch ein letztes slowenisches Dessert bevor wir die Route für Morgen planen.

Die bis jetzt gefahrene Route: